Gebäude entwickeln sich von Stromfressern zu Energieproduzenten
Die Evolution in der Architektur bringt Häuser hervor, die mehr Energie erzeugen, als ihre Bewohner verbrauchen. Solarsiedlungen könnten eine Lösung für die Energieprobleme der Zukunft bieten.
Es war das letzte Aufbäumen einer untergehenden Epoche: Wie ein Dinosaurier aus Stahl, Beton, Aluminium und Glas richtete sich in Dubai das höchste Haus der Welt auf. 828 Meter. 163 Etagen. Baukosten: eine Milliarde Euro. Und noch ein Superlativ: Kein Gebäude der Erde belastet die Energieressourcen und das Weltklima so stark wie der "Burj Khalifa", der "Kalifenturm". Rund 18 Millionen Kilowattstunden Strom frisst das Monstrum pro Jahr. Vorsichtig geschätzt. Bemerkenswerterweise verließ der Architekt des Turms, Adrian Smith, das federführende Chicagoer Architekturbüro "SOM" bereits lange vor der Fertigstellung. Ihm folgten 40 weitere Architekten. Seither widmen sie sich dem nachhaltigen, energieeffizienten und ressourcenschonenden Bauen.
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